Gegen das Vergessen
Unsere Schüler putzten die Raesfelder Stolpersteine (BZ 09.11.2019)
Text und Bild: BZ Borken v. 9.11.2019
Unsere Schüler putzten die Raesfelder Stolpersteine (BZ 09.11.2019)
Text und Bild: BZ Borken v. 9.11.2019
In Raesfeld nutzten unsere Schüler bereits die Möglichkeit, sich in der "Nacht der Ausbildung" zu informieren (BZ vom 16.09.2019)
Regelmäßig kommt auch unser Schulhund Jev zum Unterricht
Der fünfeinhalbjährige Labrador Jev begleitet Frau Koschmieder im Unterricht. Die Anwesenheit eines Hundes in Bezug auf das Lernen hat nicht nur eine angenehme, von Wärme, Empathie und Akzeptanz geprägte Lernatmosphäre zur Folge, sondern wirkt sich auch positiv auf die Aufmerksamkeit, Konzentration und Merkfähigkeit aus. Mit seiner ruhigen, gelassenen Art und einem ausgesprochenen „will to please“ ist der freundliche Labrador-Rüde Jev ein optimales Gegenüber und ein bei den Schülerinnen und Schülern beliebter Partner.Beide haben von Januar bis Juni 2019 eine Weiterbildung zum Pädagogikbegleithundeteam bei der Steinfurter Akademie für tiergestützte Therapie ("SATTT") absolviert und die Prüfung Ende Juni 2019 erfolgreich bestanden.
Somit ist Jev als unser Schulhund gut ausgebildet und arbeitet mit Frau Koschmieder als Team in der Schule unter dem Aspekt der tiergestützten Pädagogik.
Jevs Steckbrief
Name: Gräfin Westerholts Jevan (Jev)
Rasse: Labrador-Retriever
Geboren am: 26. Dezember 2013
Klasse: 5.2 / DaZ-Kurs / Kurs ev. Religionsunterricht
Hobbys: Dummy-Training, essen, Sachen herumtragen, schlafen,
spazieren gehen, schwimmen
Tiergestützte Pädagogik bedeutet:
- Geplante, zielgerichtete und strukturierte Begegnung und Interaktion
- Bewusste Einbeziehung und Integration des Hundes in Pädagogik und soziale Arbeit
- Motivationale, erzieherische, entspannungs- und erholungsfördernde Zielsetzung
- Trainiertes und beurteiltes Mensch-Tier-Team.
Text und Bilder: D. Koschmieder - JKGMit einem Begrüßungsgottesdienst und einer Einschulungsfeier neue 5.-Klässler aufgenommen (28.08.2019)
„Gott führt Abraham auf einen neuen Weg“, so lautete das Motto des Einschulungsgottesdienstes. Sich auf einen neuen Weg zu machen ist nicht immer einfach, birgt vielleicht Gefahren, aber auch neue Möglichkeiten.
Die Pastoralreferentinnen Sonja Stratmann (Bor) und Schwester Daniela Maria (RAE) leiteten mit Begeisterung den Wortgottesdienst und brachten die Schüler dazu, sich Gedanken zu ihrem Neuanfang zu machen.
Anschließend ließen die Klassenlehrer auf dem Kirchplatz sechs extra große, tragfähige Heliumballons in den BorkenerHimmel steigen. Für jede Klasse gab es einen. Daran hingen die Wunschkarten, die von den Schülern bereits beim Kennenlernnachmittag im Juli ausgefüllt und im Gottesdienst teilweise vorgelesen worden waren.
Wir hoffen, dass alle Wünsche in Erfüllung gehen.
Im Anschluss daran ging es weiter zum Vennehof. Dort moderierten Franzi und Janneke aus der 6. Klasse lebendig das Bühnenprogramm. „Wie kann es sein, dass unsere Schulen unterschiedliche Namen, aber die gleiche Adresse haben? An der GBR haben wir uns angemeldet und jetzt gehen wir zur Julia-Koppers-Gesamtschule?“
Dieses Rätsel wurde von Herrn Heinz, unserem Schulleiter, aufgelöst. Er erklärte, wie die Schule zu ihrem neuen Namen gekommen ist und wer sich genau hinter diesem Namen „Julia Koppers“ verbirgt. In anschaulicher Weise erklärte er, wie Borkens bekannte Tochter und Malerin für uns ein Vorbild sein kann.
Im Anschluss daran stellte die Theater-AG von Doro Höll das Leben der Künstlerin und einige ihrer Bilder vor, indem die Darsteller Szenen ihrer Werke vor einer entsprechenden Projektion nachempfanden. So entstand ein Bild im Bild. In diesem Moment wurde die Malerin lebendig und greifbar.
Julia Koppers beschritt ihren Weg gegen den Widerstand ihrer Eltern und wusste, was sie wollte – malen - und das professionell. Sie gehörte 1876 zu den ersten Frauen, die an der Kunstakademie studieren konnten.
So beschlossen unsere beiden Moderatorinnen, dass Julia Koppers doch wohl ein „Lieblingsmensch“ sein könnte, dem trug unser großer Schulchor Rechnung. Mit Gesang und Bewegung transportierten sie Julia in die heutige Zeit.
Mit den neuen Julia-Koppers-T-Shirts führten Schülerinnen der 6. und 7. Klassen unter der Leitung von Silvia Nitschke eine selbstentworfene Turnkür auf. Dabei wurden sie von Kristin von der Haar am Flügel einfühlsam begleitet.
Der Vorsitzende des Fördervereins, Stefan Hülsdünker, warb in einer kurzen Ansprache um Mitglieder für den Förderverein „Pro Julia“. Tatkräftige, aber auch finanzielle Mitwirkung ist notwendig, um schulische Vorhaben immer wieder begleiten und unterstützen zu können.
Im Anschluss daran führte die Zumba-AG unter Leitung von Romina Brücker mit viel Rhythmik einen mitreißenden Tanz auf.
Axel Heinz hielt abschließend fest, dass wir alle gemeinsam zu einer Schule gehören und eine wachsende und große Schulgemeinschaft sind. Dies unterstrich der Schulchor mit dem Lied „Zusamm“.
Nachdem sich alle Fünftklässler auf der Bühne eingefunden hatten, um von ihren Klassenlehrern den „Julia-Gym-Beutel“ mit dem Lernzeitplaner und neuesten Informationen zu bekommen, endete der erste Schultag mit einem Gruppenbild auf der Vennehofbühne.
Schüler spenden 200 Euro an Umweltorganisation (BZ vom 16.7. 2019)
von Borkener Zeitung / pd
Schüler der Klasse 6.1 der Julia-Koppers-Gesamtschule haben sich mit einer Spendenaktion für mehr Umweltschutz engagiert.
Die Sechstklässler –hier bei einem Besuch eines Freizeitparks – engagierten sich für mehr Umweltschutz mit einer Spendenaktion.
BORKEN. Die Schüler der Klasse 6.1 der Julia-Koppers-Gesamtschule haben sich am vorletzten Schultag vor den Ferien noch einmal für den guten Zweck ins Zeug gelegt. Sie organisierten im Rahmen des Klassenrates – insbesondere unterstützt durch die neue Schulsozialarbeiterin Verena Top – den Verkauf von kleinen Speisen und Getränken.
Das Angebot reichte vom Eishörnchen mit Obst über Muffins bis hin zu Sandwiches und Säften. Die benötigten Lebensmittel brachten die Schüler und Lehrer der Klasse mit in die Aktion ein.
Das Ziel war die Unterstützung eines Projektes, das eine positive Maßnahme in die aktuellen Diskussionen rund um unser Klima und unsere Umwelt einbringt.
Die Aachener Initiative „Pacific Garbage Screening“ arbeitet momentan in einem internationalen Team daran, die Meere und Flüsse vom Plastikmüll zu befreien, indem sie „schwimmende Inseln“ in die Müllstrudel setzen. An diese Organisation soll die Spende in Höhe von 200 Euro fließen. Auch die Verwandten der Namensgeberin des Schulnamens (Julia Koppers) beteiligten sich auf der Feierlichkeit zur Umbenennung mit einem Spendenbeitrag.